Möhrenschimmer – Kuschelpfote – Glitzerluft
Heute ist es wieder wärmer in Berlin, das fühlt sich schon ganz ein bisschen nach Frühling an. Am Morgen ging’s zuerst zum Arzt, ich musste ein Rezept abgeben. Meine Ärztin war fast einen Monat im Urlaub, umso schöner war es, sie und ihr Team wiederzusehen. Ab 10 Uhr war ich dann im Büro. Heute ist ja mein letzter Arbeitstag für diese Woche, das heißt: nur noch ein bisschen Quatsch machen, ein bisschen Kreativität fließen lassen. Vielleicht entsteht ein neuer Song, vielleicht werden ein paar neue Hasen aufs Papier gehoppelt oder sogar kleine Geschichten geboren. Heute mache ich auch mal einen Song für jemand besonderen, die einen kleinen Schatz gerettet hat und mir auch immer ganz viel helfen tut! Oben wurde auch ein neuer Link eingeführt. Ich veröffentliche nun auch meine Beats der Woche, ähnlich wieder Bilder der Woche Link! Ich wünsche allen Flauschfreunden da draußen wundervolle freie Tage und viele kuschelige Momente! 🐰✨ Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕
Mümmelnebel Frostschnute Knusperglück
Heute ist es wieder kalt in Berlin – die Luft hat ein bisschen Winter im Atem. Gestern war richtig schön mit meiner Betreuerin. Ihr neuer Liebling ist einfach zuckersüß! Wir waren auch unterwegs und haben leckere Sachen für den Schatz gekauft – das war ein Highlight. Heute geht’s weiter mit meiner Geschichte „Das Leben danach“. Am Morgen trainiere ich noch ein bisschen mit Moho Studio – das Projekt kommt langsam in die letzte Phase. Und später wird auch wieder der Synthesizer angeschmissen. Vielleicht entsteht ein kleines Lied über Neurodiversität – wer weiß? Vielleicht hüpft heute auch eine neue Hoppel-Geschichte aus dem Kopf aufs Papier. Mal schauen, was der Tag noch so bringt. 🌨️🎹✏️🐰 Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 🥕 Hoppel und das Karottenfeld-Abenteuer 🐰 Hinter dem großen Wald, dort wo die Bäume flüstern und die Blumen lachen, wohnt ein kleiner Hase namens Hoppel. Er hat weiches Fell, große Ohren und eine Nase, die ständig wackelt, wenn er sich freut – und heute wackelte sie besonders viel. „Aufwachen, Hoppel!“, rief seine Mama sanft. „Die Sonne scheint und es ist der perfekte Tag fürs Karottenfeld.“ Hoppel sprang fröhlich aus seinem Nestchen aus Moos und Blättern. Er schnappte sich seinen kleinen Rucksack – mit Möhrenstempel drauf – und hoppelte los. Hinter dem Wald warteten schon seine Freunde: Fritzi der Fuchs, Mimi die Maus und Kiki das Kaninchen. „Kommst du mit, Hoppel? Wir wollen Karotten suchen und ein Picknick machen!“, piepste Mimi. Das Karottenfeld leuchtete orange und grün. Die Freunde buddelten, lachten, knabberten und bauten sogar einen kleinen Möhrenturm. Hoppel reihte ein paar besonders schöne Karotten in einer langen Linie auf – das fand er beruhigend und schön. Sie spielten „Karottenfangen“, flatterten mit selbst gebastelten Blätterrasseln durch das Feld und ruhten sich später im Schatten eines großen Löwenzahns aus. Am Abend wurde der Himmel golden und die Tiere gähnten. „Es war ein perfekter Tag“, sagte Hoppel leise. Zu Hause wartete Mama Häsin schon an der Höhle. Sie nahm Hoppel in den Arm, strich ihm übers Ohr und sagte: „Na, mein kleines Flatterohr, hattest du einen schönen Tag?“ Hoppel nickte müde, kuschelte sich in sein Hasenbettchen und ließ sich von Mamas Stimme in den Schlaf wiegen: „Gute Nacht, mein Hoppelchen. Träum von Möhrchen, Sonne und Freunden.“ Und mit einem letzten Zucken seiner kleinen Schnuppernase schlief Hoppel ein – mit einem Lächeln im Traum.
Kuschelhasen-Kaffeeduft-Kribbeln
Letzte Woche war ich krankgeschrieben. Meine kaputten Zähne bin ich endlich los – die Vollnarkose hat gut geklappt, und die Zahnklinik war richtig toll. Auch meine Betreuerin war großartig, obwohl sie selbst gerade in Sorge um ihren neuen Liebling war. Ich habe die Woche genutzt, um mich auszuruhen. Essen war nicht wirklich möglich – es gab fast nur Karottensuppe und Kartoffelbrei. Da merkt man erst, wie sehr man das Kauen vermisst. Die Schmerzen waren zum Glück schnell weg. Nächsten Mittwoch bekomme ich dann meine richtigen Zähne, und die provisorischen dürfen gehen. Endlich. Diese Woche fühlt sich ganz kurz an – am Donnerstag ist Feiertag, und am Freitag gibt’s eine neue Talz-Spritze plus Krankmeldung. Auch schön irgendwie. Ich mache weiter an meiner Animation „Das Leben danach“. Letzte Woche hatte ich viel Zeit zum Nachdenken darüber – das hat gutgetan. Außerdem steht noch ein bisschen Moho-Studio-Training an. Heute Mittag begleitet mich meine Betreuerin noch zum Orthopäden. Es gibt neue Schuheinlagen. Die alten stinken nämlich wieder zum Himmel. Herrlich. Heute gibts auch mal wieder neue Hasenbilder, findet man unter Bilder der Woche! Heute gibts auch mal wieder eine neue Hoppelgeschichte. Es kamen viele Emails mit der Bitte die Hoppel Geschichten weiter zu führen. Es wird jetzt wieder regelmäßig Hoppel Geschichten geben. Wahrscheinlich werde ich dafür eine eigene Kindergerechte Webseite hier auf Kurzohr.de erstellen. Grüße Kurzohr 🌞🐰🥕 Hoppel und die Zauberzähne Hoppel der Hase war eigentlich ein fröhlicher kleiner Kerl. Er hoppelte durch Wiesen, naschte Möhren und lachte gerne mit seinen Freunden. Aber in letzter Zeit war etwas anders. Hoppel hatte Zahnschmerzen – und zwar so doll, dass selbst die knackigste Karotte nicht mehr schmeckte. „Du musst zum Zahnarzt, Hoppel!“, sagte Mama Häsin besorgt. Hoppel zitterte ein bisschen. „Aber… was, wenn es weh tut?“ Mama streichelte ihm über die Schlappohren. „Du bekommst eine Zauberschlaf-Narkose. Dann merkst du gar nichts – versprochen.“ Also hoppelte Hoppel tapfer zur Hasenzahnklinik. Die Ärztin war ganz freundlich und erklärte alles ganz genau. Dann bekam Hoppel die Zauberschlaf-Spritze – und schnarchte leise wie ein Schnuffeltier. Als er wieder aufwachte, waren seine Zähne blitzblank und repariert! Aber: „Nur Karottensaft für eine Woche!“, sagte die Ärztin streng. Und so schlürfte Hoppel tapfer Karottensaft mit einem Strohhalm. Jeden Tag wurde sein Lächeln ein bisschen breiter. Die Schmerzen waren schnell vergessen, und bald glitzerten seine Zähne wie kleine Schneeflocken. Nach einer Woche war es endlich so weit: Die erste echte Karotte! Knack! machte es – und Hoppel strahlte. „Endlich wieder Möhrenglück!“, rief er fröhlich. Seitdem zeigt Hoppel jedem sein neues Zauberlächeln – und hat keine Angst mehr vorm Zahnarzt. Denn wer gut für seine Zähne sorgt, kann noch viele Karotten knabbern!