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Cosmo & Apollo – Die Hüter der Sterne

wurde Anfan Juni2025 erstellt


Ganz weit draußen, jenseits aller Planeten, Galaxien und Sternennebel, liegt das Zentrum des Multiversums – ein Ort voller Lichter, Regenbogenspuren und fliegender Karottensterne. Dort leben zwei ganz besondere Weltraumhasen: Cosmo und Apollo. Cosmo ist rosa, mit flauschigen Ohren und einem Raumanzug voller blinkender Knöpfe. Er ist freundlich, verständnisvoll – und er liebt Möhrensaft mit Sternenstaub. Apollo ist schneeweiß, still und geheimnisvoll. Er spricht nie ein Wort, aber die Knöpfe auf seinem Anzug blinken in Farben, die seine Gedanken zeigen – und Cosmo versteht ihn perfekt. Die beiden sind Space Engineers – Weltraum-Ingenieure. Sie wachen über das Raum-Zeit-Gefüge aller Welten, über schwarze Löcher, tanzende Planeten und die wichtige Gravitationskonstante (die nennt Cosmo übrigens liebevoll „Gravi“). Und manchmal… helfen sie besonderen Wesen in den Multiversen. Eines Tages, während Cosmo gerade seine Möhrenchips knabberte und Apollo in einem Gravitationsfeld loopte, piepste plötzlich das Alarmsignal. „Traurigkeit im Sektor Erde… Koordinaten: Benjamin Zimmer mit Hasen-Lampe.“ Cosmo schaute erschrocken auf. „Oh nein, Apollo. Ein Kind ist traurig! Und ich spüre... das ist etwas Besonderes.“ Apollo’s Knöpfe blinkten in sanften Blau- und Grüntönen. Das hieß: Einverstanden. Sofort los. Mit einem Zischen öffnete sich das Raumportal – und wusch! – schon standen sie in einem kleinen Zimmer auf der Erde. Vor ihnen saß ein Junge unter seiner Bettdecke. Er weinte leise. Neben ihm lag ein Stoffdino mit einem abgewetzten Schwanz. „Hallo Benjamin“, sagte Cosmo sanft. „Wir sind Cosmo und Apollo. Wir haben dein Signal empfangen.“ Benjamin blickte erschrocken auf. „Ihr… ihr seid Hasen? In Raumanzügen?“ Apollo hob eine Pfote. Seine Knöpfe blinkten in Gelb und Violett: Ja. Aber sehr besondere Hasen. Cosmo setzte sich neben Benjamin und schwang seine langen Ohren wie ein Schal. „Wir haben gehört, dass du traurig bist. Weil du anders bist. Weil du autistisch bist.“ Benjamin sah zu Boden. „Die anderen lachen mich aus. Sie sagen, ich bin komisch.“ Apollo’s Knöpfe blinkten schnell in Orange und Pink: Anders sein ist besonders. Anders sein ist wichtig. Cosmo nickte. „Weißt du, Benjamin, in den Multiversen gibt es unendlich viele Wesen – manche haben acht Augen, manche können in Farben denken, manche sprechen nur in Liedern. Du bist einzigartig – und das ist ein Geschenk.“ Benjamin schaute vorsichtig auf. „Aber… ich mag es nicht, wenn es laut ist. Und ich verstehe manchmal nicht, was andere meinen.“ „Das ist okay“, sagte Cosmo. „Dein Gehirn ist einfach besonders verdrahtet – wie ein Supercomputer. Du kannst Dinge spüren, die andere gar nicht bemerken. Du bist ein leiser Held.“ Apollo’s Knöpfe blinkten in Regenbogenfarben: Deine Art macht dich stark. Nicht schwach. Cosmo zauberte eine kleine blinkende Murmel aus seiner Anzugtasche. „Hier – eine Mut-Kugel aus dem Zentrum des Multiversums. Sie erinnert dich immer daran, wie besonders du bist.“ Benjamin lächelte zum ersten Mal. Ganz vorsichtig nahm er die Murmel und drückte sie an seine Brust. „Danke“, flüsterte er. „Wir müssen weiter – irgendwo tanzt ein Planet aus der Reihe“, sagte Cosmo mit einem Zwinkern. „Aber wir sind immer in der Nähe. Wenn du uns brauchst, flüstere einfach in den Sternenhimmel.“ Apollo legte kurz eine Pfote auf Benjamins Kopf. Die Knöpfe blinkten sanft in Herzform. Und mit einem leisen Plopp! verschwanden die Hasen wieder in ihr Raum-Zentrum – bereit für ihr nächstes Abenteuer.